Energietag für Klasse 3

Wie können wir Energie sparen?

„Das war voll spannend heute!“ – so das Fazit eines Drittklässlers der Freibühlschule Großengstingen nach einem „Energie-Tag“ mit Carla Brändle von der KlimaschutzAgentur des Landratsamts Reutlingen. Und damit sprach er ganz sicher all seinen Mitschülern aus dem Herzen, denn sie hatten miteinander einen erlebnisreichen Schulvormittag hinter sich.

Schon bei den Lockerungsübungen zu Beginn versteckte sich „Energie“, um die es an diesem Tag gehen sollte. Beim Hände reiben stellten die Kinder fest, wie ihre Handinnenflächen warm wurden und sie auf diese Weise Wärme erzeugen konnten.  Gemeinsam überlegten sie anschließend mit Hilfe einer Uhr: „Wann verbrauchen wir den Tag über elektrische Energie?“ und waren merklich überrascht, was alles dazugehört. Da schien ihnen das Fazit „Elektrische Energie verbrauchen wir rund um die Uhr!“ schon sehr schlüssig.

Zu Spannungs- und Bewegungsenergie staunten sie über ein sehr anschauliches Experiment mit künstlichen Heuschrecken, die schon bald Riesensprünge durchs Klassenzimmer machten. Der absolute Höhepunkt aber war das Experiment zur elektrischen Energie, bei dem die Schüler immer zu zweit und völlig selbständig Licht erzeugten und schließlich sogar einen kleinen Ventilator antrieben. Großes Hallo aus allen Ecken, wenn der Versuchsaufbau zum Erfolg führte! Sehr schülernah und behutsam leitete Frau Brändle die begeisterten Laboranten an und gab immer neue Impulse, so dass alle völlig bei der Sache waren. Sicherlich trug auch der Ausweis für „Energiedetektive“ zur Motivation bei, auf dem es bei jedem neuen Tatort (=Experiment) einen Stempel für die Schüler gab.

Wichtig war das gemeinsame Fazit zum Schluss: Die Schüler überlegten gemeinsam mit Frau Brändle, wo man denn Energie sparen könnte, um den Klimawandel aufzuhalten. Als Merkhilfe durften die Schüler Aufkleber beschriften, damit sie sich im Alltag an ihre Vorsätze erinnern können. Eifrig überlegten die Schüler, wo sie diese Sticker befestigen wollten und ein Schüler meinte: „Den klebe ich meiner Mutter aufs Lenkrad, damit sie vielleicht mal nicht mit dem Auto fährt!“

 

Das abschließende Quiz auf dem Schulhof bewältigten die Schüler dann auch mit Einsatzfreude und neu gewonnenem Wissen und bedankten sich überschwänglich mit einem lauten „Dankeschön“!

(Iwona Werz / Juli 2021)

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