Energietag für Klasse 2 und 3

Der Energie auf der Spur

Eine Ausbildung zum Energie-Detektiv – so etwas erlebt man nicht alle Tage!

Und tatsächlich wurde es in diesem Schuljahr nur für einige wenige Kinder der Freibühl-Grundschule Wirklichkeit. Eine Krankheitswelle grassierte und von den angemeldeten Drittklässlern waren nur drei gesunde Schüler anwesend. Also durften spontan die Zweitklässler dazustoßen, so dass insgesamt acht Kinder am Projekttag der KlimaschutzAgentur des Landkreises Reutlingen teilnahmen.

Anna-Maria Schleinitz, die den „Energietag“ an der Freibühlschule durchführte, zeigte sich überaus flexibel und nahm auch die jüngeren Schüler mit auf ihrer Gedankenreise durch das große Thema „Energie“. Und so konnten die Grundschüler sehr anschaulich und vor allem durch eigenverantwortliches Aufbauen und Durchführen von Versuchen feststellen, wie Energie umgewandelt werden kann und welche Rolle sie in unserem Alltag spielt.

Heuschrecken mit Gummipfropfen beispielsweise ließen die Kinder erfahren, wie sich Spannenergie in Bewegungsenergie umwandelt. Da wurde viel gelacht, als die künstlichen Tiere in hohen Bögen durchs Klassenzimmer hüpften.

Bei einem weiteren Tatort, den die angehenden Energiedetektive untersuchten, stellte sich die Frage „Wie bringe ich mit einer Batterie und zwei Kabeln ein Lämpchen zum Leuchten?“ Ein wenig überrascht und sehr stolz zeigten die Grundschüler, dass jeder einzelne das ihnen anvertraute Experimentiersäckchen erfolgreich genutzt hatte und das Lämpchen mit einem geschlossenen Stromkreis zum Leuchten bringen konnte. Auch den Propeller brachten sie zum Drehen, schließlich sogar mit Anschluss an eine Solarzelle.

Auf diese Weise motiviert bis in die Zehenspitzen, war es den Zweit- und Drittklässlern ein Leichtes, ihren Detektiv-Ausweis zu erwerben. Denn zum Schluss war eines glasklar: Energie ist kostbar. Wir brauchen sie täglich in vielen Lebensbereichen. Darum müssen wir sparsam mit Energie bzw. Strom umgehen und versuchen, wo es geht, Energie zu sparen!

Ein dickes Dankeschön an Frau Schleinitz und die KlimaschutzAgentur, die diesen tollen Tag möglich gemacht haben!

(Iwona Werz/März 2023)

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